Manchmal muss man sich ganz schön was einfallen lassen, wenn man einen Blick in die abgeholte Querfeld-Bio-Tüte wirft. So ging es mir das letzte Mal. Was macht man mit vielen Zitronen? Vielleicht einen Zitronenkuchen? Perfekt! Hier kommt das köstliche Rezept für einen saftigen und erfrischenden Zitronenkuchen: 

Zutaten für eine Kastenform: 

FÜR DEN TEIG
200 g brauner Rohrzucker oder Agavendicksaft 250 g Sojajoghurt (Natur oder Vanillegeschmack) 125 ml Sonnenblumenöl 3 TL Zitronenabrieb (ungespritzte Zitrone) 60 ml frischer Zitronensaft 300 g Dinkelmehl 2 – 3 TL Backpulver

FÜR DEN GUSS
150 g Puderzucker 2 – 3 EL frischer Zitronensaft 1 EL Zitronenabrieb (ungespritzte Zitrone) gehackte Pistazienkerne oder Lavendel 

Schritt 1 Für den Zitronenkuchen Zucker/Agavendicksaft mit Sojajoghurt, Sonnenblumenöl, Zitronenabrieb und Zitronensaft verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und gut unterrühren.

Schritt 2 Ofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Kastenform mit etwas Butter oder Öl einfetten. Teig hineingeben und glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 50-55 Min. backen. Vollständig auskühlen lassen, dann aus der Form nehmen.

Schritt 3 Für den Guss den Puderzucker mit Zitronensaft glatt rühren. Guss über den Kuchen vertreichten. Zitronenabrieb und Pistazienkerne oder Lavendel darüberstreuen und den Guss fest werden lassen.

Probiert ihn aus und ich sage Euch, er zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Sauer macht lustig! 

Die Zitrone ist nicht nur ein Lebensmittel, sondern gleichzeitig ein Heilmittel. Sie zählt mit zu den gesündesten Früchten der Welt. Die Zitrone ist eine äußerst vitalstoffreiche Frucht. Zitronen, vor allem die Schale, sind reich an Vitamin C und haben daher eine antioxidative Kraft. Vitamin C fördert die Eisenaufnahme und ein Eisenmangel kann dadurch verhindert werden, da Eisen u. a. für den Sauerstofftransport im Blut zuständig ist, was wiederum das Immunsystem stärkt. Somit sind Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie die Zitrone für die Sauerstoffversorgung und Gesundheit des Körpers enorm wichtig. Wenn man daher immer etwas frisch gepressten Zitronensaft in das Salatdressing gibt, dann kann aus dem Gemüse sehr viel besser das enthaltene Eisen resorbiert werden, wobei das Gemüse selbst auch Vitamin C enthält. Die Zitrone kann somit bei vielen Krankheiten unterstützend helfen.

Wollte Ihr mehr darüber erfahren? Ich berate Euch gerne. Kontaktiert mich einfach: beratung@madeleine-schulz.de